Funktionsprinzip des OXYLATOR
Nach dem Öffnen des Flaschenventils ist der OXYLATOR® betriebsbereit. Der Bedienknopf wird gedrückt und arretiert. Nun arbeitet der OXYLATOR® mit einem Betriebsfluss von 30 l/min. Die Maske wird entsprechend positioniert und die Beatmung des Patienten beginnt. In der Inspirationsphase wird ein Druck bis 20 cmH2O aufgebaut (festeingestellt FR 300, verstellbar EMX,HD).
Ist Dieser erreicht, schaltet das Gerät automatisch auf die Exspirationsphase um.
Der OXYLATOR® wurde entwickelt und hergestellt um die Beatmung so einfach wie möglich zu gestalten.
Die Beatmungsfunktion beruht auf einem automatischen und exakt funktionierendem Druck/Fluss-System, das sich präzise jeder Patientenlunge anpasst.
Wenn in der aktiven Einatemphase (Inspiration) das entsprechende Lungenvolumen des Patienten erreicht ist, schaltet der OXYLATOR® automatisch auf die Ausatemphase (Exspiration) um. Ein sicheres Drucklimit gewährleistet diese Funktion.
Der OXYLATOR® kann sowohl automatisch, wie auch manuell betrieben werden.
Die Gefahr einer Mageninsufflation ist bei diesen Geräten auf ein absolutes Minimum reduziert.
Durch den geringen Fluss, von nur 30 l/min, wird der Druck nur langsam aufgebaut. Dadurch entstehen keine Turbulenzen und Druckspitzen, die den Ösophagussphinkter öffnen und zur Magenüberblähung und Regurgitation führen.
Zum Vergleich, bei der Beatmung mit einem Beatmungsbeutel entstehen hohe Spitzendrücke von über
25 cmH2O und Flussraten von 60 l/min, die in Stresssituationen wesentlich darüber liegen.
Video: Anwendungsmöglichkeiten
Es stehen Drei Gerätetypen, je nach Anwendergruppen, zur Verfügung.
OXYLATOR
Produkte
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Notfall-Beatmungsgerät FR 300 Sauerstoffgesteuert und ...
STK OXYLATOR
Sicherheitstechnische Kontrolle (STK) nach MPBetreibV §11